Hattrick
- tennis-flyers
- 15. Jan.
- 2 Min. Lesezeit

Bei kalten Temperaturen trafen wir uns mit den Icebirds auf dem offenen Eisfeld zu einem Hockeyspiel .Die eisige Kälte liess unsere Hirne langsamer arbeiten las für gewöhnlich .In dieser Startphase sah man von beiden Teams Haarsträubende Fehler ,welch auch gleich zu Toren führten.
Die Icebirds kamen schneller in den Tritt ,waren geistig vifer und oft vor uns am Puck .Roman kam in den Genuss von allein gelassenen Stürmen ,welche Ihm die Pucks ins Netzt schossen. Sein ansonst sanftes Wesen wurde in den Hintergrund gedrängt .Er fand in dieser Stimmung klare Worte an seine Vorderleute .Wir haben zugehört und etwas mehr Engagement an den Tag gelegt ,was auch nötig war ,um gegen die besseren Icebirds heute zu bestehen .Bei ihnen viel besonders Lutz auf,welcher auf seine alten Tage nochmal an Geschwindigkeit zugelegt hat. Dem Goalie gelangen gegen uns viele vielleicht nicht stilistisch schöne Safes ,aber gehalten ist gehalten.
Von unserer Seite ist vor allem der «Männi Hattrick» erwähnenswert .Ihm gelang es,in der Garderobe eingeschlossen zu werden ,in eine Keilerei verwickelt zu sein und kurz vor Ende noch die Spieldauer-Disziplinarstrafe abzuholen. Ein weiterer Meilenstein für diese Ostschweizer Legende .Das wird Ihm so schnell keiner nachmachen können .
Zur Straffe möchte ich noch hinzufügen ,dass dies sehr hart gepfiffen war .Da der «gefoulte»nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen konnte ,wurde die Spieldauer ausgesprochen (gab es das bei uns überhaupt schon mal?»
Auf jeden Fall überstanden wir auch die folgenden Angriffswellen erfolgreich .Nach Abpfiff der Partie wurde überraschenderweise behauptet,dass unser Kontostand höher als der des Gegners sei. Das lieferte uns den Grund für ein kaltes Getränk. Wir hätten es aber auch mit anderen Vorzeichen getrunken .
Während der Caferunde scheinen sich einige Wagemutige Zürcher für die Herausforderung «Bächtelisnacht « entschieden zu haben .Hoffen wir ,dass sie sich nicht übernehmen ,denn so eine Nacht im Partyepizentrum Frauenfeld ist nicht jedermanns Sache.
Comments